Wir stellen Ihnen unseren Myers-Briggs-Fragebogen vor, der Ihre Position auf vier Präferenzskalen zeigt: Extraversion–Introversion, Sensing–Intuition, Thinking–Feeling und Judging–Perceiving. Visuelle Skalen und personalisierte Texte zeigen, wo Sie auf jeder Skala liegen. Dies ist nicht der offizielle MBTI®-Test, sondern eine von ihm inspirierte, erweiterte Version. Viel Spaß!

Persönlichkeitstest (MBTI-Stil)

Sechs­stufige Zustimmungsskala. Keine neutrale Option.

Frage 11 / 48
E/I
Ich fühle mich nach sozialen Treffen energiegeladen.
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Was gemessen wird: Ihre Präferenzen für die Lenkung von Energie (E–I), die Aufnahme von Informationen (S–N), die Entscheidungsfindung (T–F) und den Umgang mit Arbeit/Leben (J–P). Der offizielle Rahmen beschreibt diese Paare im Detail und wie sie sich zu einem vierbuchstabigen Typ kombinieren.

Wofür es gut ist: Selbstreflexion, Teamkommunikation und Entwicklungsgespräche. Es ist nicht für Einstellungen/Personalauswahl gedacht oder validiert; The Myers-Briggs Company rät ausdrücklich davon ab, MBTI-Ergebnisse für Einstellungsentscheidungen zu nutzen.

So verwenden Sie dieses Tool

  1. Beantworten Sie 48 Aussagen auf einer sechsstufigen Zustimmungsskala (keine neutrale Option), um Unentschieden zu vermeiden und Ihre Richtung auf jeder Präferenzachse sichtbar zu machen. (Der offizielle MBTI nutzt Forced-Choice-Items; unser Likert-Format ist MBTI-inspiriert.)
  2. Sehen Sie Ihre visuellen Skalen (0–100 % in Richtung des ersten Buchstabens jedes Paares).
  3. Lesen Sie die personalisierten Bewertungen für Ihren Bereich auf jeder Skala.
  4. Kopieren und teilen Sie Ihre Ergebnisse mit der integrierten Kopierfunktion.

MBTI im Detail: Die vier Skalen erklärt

E–I • Soziale Energie

Extraversion (E): bevorzugt Interaktion, äußere Erkundung, „laut denkende“ Zusammenarbeit. Introversion (I): bevorzugt Reflexion, konzentrierte Ruhe, „erst denken, dann sprechen“.

Personalisierte Ergebnisbereiche (Bedeutung Ihrer %)
  • 90–100 % Richtung E — Sehr starke Extraversion: Häufige Interaktion und äußere Dynamik laden Sie auf; lange Alleinphasen ermüden.
  • 75–89 % E — Starke Extraversion: Schnelles Teamtempo passt gut; kurze Alleinblöcke helfen bei der Konsolidierung.
  • 60–74 % E — Moderate Extraversion: Regelmäßige Abstimmungen helfen; konzentriertes Arbeiten allein gelingt bei klaren Zielen.
  • 55–59 % E — Leichte Extraversion: Etwas Trubel motiviert; kurze Solophasen liefern Ergebnisse.
  • 51–54 % E — Rand-Extraversion: Leichte Präferenz für Interaktion; kurze Stand-ups/Co-Working steigern Dynamik.
  • 50 % — Ausgeglichen: Sie wechseln gut zwischen Kontexten; wählen Sie Umgebungen passend zur Aufgabe.
  • 46–49 % E — Rand-Introversion: Kurze stille Vorbereitung verbessert den Gruppenbeitrag.
  • 41–45 % E — Leichte Introversion: Bevorzugen schriftlichen Kontext und geplante Gespräche; kurze soziale Phasen sind in Ordnung.
  • 26–40 % E — Moderate Introversion: Lange Fokusblöcke und 1:1-Gespräche passen; große Gruppen ermüden schneller.
  • 11–25 % E — Starke Introversion: Tiefes Arbeiten ist Ihre Stärke; sorgen Sie für Erholung nach sozialen Anforderungen.
  • 0–10 % E — Sehr starke Introversion: Lange ungestörte Zeitfenster und minimale Unterbrechungen sind optimal.

S–N • Informationsstil

Sensing (S): achtet auf Fakten, Details und Beobachtbares. Intuition (N): achtet auf Muster, Bedeutungen und zukünftige Möglichkeiten.

Personalisierte Ergebnisbereiche
  • 90–100 % Richtung S — Sehr starkes Sensing: Stützen sich auf konkrete Belege und Details; bemerken Unstimmigkeiten früh.
  • 75–89 % S — Starkes Sensing: Schrittweise Pläne und erprobte Methoden senken Risiken; erwarten Spezifika vor der Freigabe von Ideen.
  • 60–74 % S — Moderates Sensing: Starten mit Fakten und Beispielen, erweitern zu Mustern.
  • 55–59 % S — Leichtes Sensing: Praktische Überprüfungen sind wichtig; genießen kreative Phasen nach klaren Anforderungen.
  • 51–54 % S — Rand-Sensing: Prototypen oder Beispieldaten erleichtern Entscheidungen.
  • 50 % — Ausgeglichen: Wechseln zwischen Detail- und Möglichkeitsfokus; abwechselnd heranzoomen/herauszoomen.
  • 46–49 % S — Rand-Intuition: Ein Grundmodell klärt die Richtung vor Details.
  • 41–45 % S — Leichte Intuition: Suchen nach Themen und Implikationen; Details am Ende prüfen.
  • 26–40 % S — Moderate Intuition: Beginnen mit Konzepten und Verbindungen; koppeln mit Detailprüfung.
  • 11–25 % S — Starke Intuition: Zukunftsorientierung motiviert; arbeiten mit Partner für Anforderungen.
  • 0–10 % S — Sehr starke Intuition: Modellorientierter Ansatz; behalten Detailverantwortlichen für Umsetzung.

T–F • Entscheidungsstil

Thinking (T): legt Wert auf Logik, Konsistenz und objektive Kriterien. Feeling (F): legt Wert auf Werte, Empathie und Auswirkungen auf Menschen.

Personalisierte Ergebnisbereiche
  • 90–100 % Richtung T — Sehr starkes Thinking: Objektive Abwägungen und offene Kritik bestimmen Entscheidungen.
  • 75–89 % T — Starkes Thinking: Logik und Struktur schaffen Klarheit; menschliche Auswirkungen für Akzeptanz darstellen.
  • 60–74 % T — Moderates Thinking: Beweise führen; vor Abschluss Menschenaspekte integrieren.
  • 55–59 % T — Leichtes Thinking: Bevorzugen rationale Debatten, bleiben aber offen für Wertanpassungen.
  • 51–54 % T — Rand-Thinking: Gemeinsame Kriterien im Voraus beschleunigen Konsens.
  • 50 % — Ausgeglichen: Übersetzen zwischen Daten und Werten; gut in der Vermittlung tragfähiger Vereinbarungen.
  • 46–49 % T — Rand-Feeling: Klärung, wer betroffen ist, unterstützt Engagement.
  • 41–45 % T — Leichtes Feeling: Beziehungen und Harmonie schützen; explizite Entscheidungsregeln hinzufügen.
  • 26–40 % T — Moderates Feeling: Moral und Fairness haben Gewicht; Gegenposition einbeziehen.
  • 11–25 % T — Starkes Feeling: Auswirkungen auf Menschen stehen im Vordergrund; Kriterien vor Diskussion festlegen.
  • 0–10 % T — Sehr starkes Feeling: Sinn und Fürsorge leiten Entscheidungen; mit Partner für Metriken koppeln.

J–P • Planungsansatz

Judging (J): bevorzugt Struktur, Zeitpläne und Abschluss. Perceiving (P): bevorzugt Flexibilität, Iteration und Offenheit für Optionen.

Personalisierte Ergebnisbereiche
  • 90–100 % Richtung J — Sehr starkes Judging: Meilensteine und frühe Abschlüsse verringern Stress; späte Änderungen sind teuer.
  • 75–89 % J — Starkes Judging: Klare Deadlines fördern Lieferung; Puffer für Änderungen einplanen.
  • 60–74 % J — Moderates Judging: Plan bevorzugt, kann aber flexibel reagieren; Umfang am Ende einfrieren.
  • 55–59 % J — Leichtes Judging: Listen und Check-ins helfen beim Abschluss; kurze Explorationsphasen sind nützlich.
  • 51–54 % J — Rand-Judging: Auf „gut genug“ entscheiden und weitermachen.
  • 50 % — Ausgeglichen: Grob planen, dann in kurzen Zyklen iterieren.
  • 46–49 % J — Rand-Perceiving: Optionen mit leichten Leitplanken offenhalten.
  • 41–45 % J — Leichtes Perceiving: Erkunden bevorzugt; Entscheidungen zeitlich begrenzen.
  • 26–40 % J — Moderates Perceiving: Schnell anpassungsfähig; festen Entscheidungsstopp definieren.
  • 11–25 % J — Starkes Perceiving: Improvisation und Reaktionsfähigkeit sind Stärken; Finisher bestimmt den Umfang.
  • 0–10 % J — Sehr starkes Perceiving: Maximale Flexibilität; kurze Sprints mit klaren Abschlusskriterien.

Myers-Briggs-Persönlichkeitstest mit detaillierten Ergebnissen

Über den offiziellen MBTI®-Test

  • Ursprung: entwickelt von Katharine Cook Briggs und Isabel Briggs Myers, basierend auf Jungs psychologischen Typen.
  • Struktur: Step I identifiziert den Gesamttyp (vier Buchstaben). Step II zeigt differenzierte Facetten; Step III bietet Entwicklungsfeedback.
  • Format: Das offizielle Instrument nutzt Forced-Choice-Items und kategoriale Ergebnisse (Präferenzen); es ist nicht als klinischer oder Eignungstest gedacht.
  • Einsatzgebiete: Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Team- und Führungsentwicklung (durch zertifizierte Anwender).
  • Debatte: Beliebtheit vs. psychometrische Kritik (z. B. Dichotomien, Test–Retest). Am besten als Rahmen zur Selbstreflexion statt als Diagnose nutzen.

Quellen & weiterführende Literatur

Teilen Sie Ihre Ergebnisse in den Kommentaren: In welchen Bereichen sind Sie auf jeder Skala gelandet? Stimmen die personalisierten Beschreibungen mit Ihren Erfahrungen in Projekten oder Beziehungen überein?

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