Wir stellen Ihnen unseren Myers-Briggs-Fragebogen vor, der Ihre Position auf vier Präferenzskalen zeigt: Extraversion–Introversion, Sensing–Intuition, Thinking–Feeling und Judging–Perceiving. Visuelle Skalen und personalisierte Texte zeigen, wo Sie auf jeder Skala liegen. Dies ist nicht der offizielle MBTI®-Test, sondern eine von ihm inspirierte, erweiterte Version. Viel Spaß!
Persönlichkeitstest (MBTI-Stil)
Sechsstufige Zustimmungsskala. Keine neutrale Option.
Kopiert.
Dies ist ein Fragebogen im MBTI-Stil, nicht das offizielle MBTI-Instrument.
Was gemessen wird: Ihre Präferenzen für die Lenkung von Energie (E–I), die Aufnahme von Informationen (S–N), die Entscheidungsfindung (T–F) und den Umgang mit Arbeit/Leben (J–P). Der offizielle Rahmen beschreibt diese Paare im Detail und wie sie sich zu einem vierbuchstabigen Typ kombinieren.
Wofür es gut ist: Selbstreflexion, Teamkommunikation und Entwicklungsgespräche. Es ist nicht für Einstellungen/Personalauswahl gedacht oder validiert; The Myers-Briggs Company rät ausdrücklich davon ab, MBTI-Ergebnisse für Einstellungsentscheidungen zu nutzen.
So verwenden Sie dieses Tool
- Beantworten Sie 48 Aussagen auf einer sechsstufigen Zustimmungsskala (keine neutrale Option), um Unentschieden zu vermeiden und Ihre Richtung auf jeder Präferenzachse sichtbar zu machen. (Der offizielle MBTI nutzt Forced-Choice-Items; unser Likert-Format ist MBTI-inspiriert.)
- Sehen Sie Ihre visuellen Skalen (0–100 % in Richtung des ersten Buchstabens jedes Paares).
- Lesen Sie die personalisierten Bewertungen für Ihren Bereich auf jeder Skala.
- Kopieren und teilen Sie Ihre Ergebnisse mit der integrierten Kopierfunktion.
MBTI im Detail: Die vier Skalen erklärt
E–I • Soziale Energie
Extraversion (E): bevorzugt Interaktion, äußere Erkundung, „laut denkende“ Zusammenarbeit. Introversion (I): bevorzugt Reflexion, konzentrierte Ruhe, „erst denken, dann sprechen“.
Personalisierte Ergebnisbereiche (Bedeutung Ihrer %)
- 90–100 % Richtung E — Sehr starke Extraversion: Häufige Interaktion und äußere Dynamik laden Sie auf; lange Alleinphasen ermüden.
- 75–89 % E — Starke Extraversion: Schnelles Teamtempo passt gut; kurze Alleinblöcke helfen bei der Konsolidierung.
- 60–74 % E — Moderate Extraversion: Regelmäßige Abstimmungen helfen; konzentriertes Arbeiten allein gelingt bei klaren Zielen.
- 55–59 % E — Leichte Extraversion: Etwas Trubel motiviert; kurze Solophasen liefern Ergebnisse.
- 51–54 % E — Rand-Extraversion: Leichte Präferenz für Interaktion; kurze Stand-ups/Co-Working steigern Dynamik.
- 50 % — Ausgeglichen: Sie wechseln gut zwischen Kontexten; wählen Sie Umgebungen passend zur Aufgabe.
- 46–49 % E — Rand-Introversion: Kurze stille Vorbereitung verbessert den Gruppenbeitrag.
- 41–45 % E — Leichte Introversion: Bevorzugen schriftlichen Kontext und geplante Gespräche; kurze soziale Phasen sind in Ordnung.
- 26–40 % E — Moderate Introversion: Lange Fokusblöcke und 1:1-Gespräche passen; große Gruppen ermüden schneller.
- 11–25 % E — Starke Introversion: Tiefes Arbeiten ist Ihre Stärke; sorgen Sie für Erholung nach sozialen Anforderungen.
- 0–10 % E — Sehr starke Introversion: Lange ungestörte Zeitfenster und minimale Unterbrechungen sind optimal.
S–N • Informationsstil
Sensing (S): achtet auf Fakten, Details und Beobachtbares. Intuition (N): achtet auf Muster, Bedeutungen und zukünftige Möglichkeiten.
Personalisierte Ergebnisbereiche
- 90–100 % Richtung S — Sehr starkes Sensing: Stützen sich auf konkrete Belege und Details; bemerken Unstimmigkeiten früh.
- 75–89 % S — Starkes Sensing: Schrittweise Pläne und erprobte Methoden senken Risiken; erwarten Spezifika vor der Freigabe von Ideen.
- 60–74 % S — Moderates Sensing: Starten mit Fakten und Beispielen, erweitern zu Mustern.
- 55–59 % S — Leichtes Sensing: Praktische Überprüfungen sind wichtig; genießen kreative Phasen nach klaren Anforderungen.
- 51–54 % S — Rand-Sensing: Prototypen oder Beispieldaten erleichtern Entscheidungen.
- 50 % — Ausgeglichen: Wechseln zwischen Detail- und Möglichkeitsfokus; abwechselnd heranzoomen/herauszoomen.
- 46–49 % S — Rand-Intuition: Ein Grundmodell klärt die Richtung vor Details.
- 41–45 % S — Leichte Intuition: Suchen nach Themen und Implikationen; Details am Ende prüfen.
- 26–40 % S — Moderate Intuition: Beginnen mit Konzepten und Verbindungen; koppeln mit Detailprüfung.
- 11–25 % S — Starke Intuition: Zukunftsorientierung motiviert; arbeiten mit Partner für Anforderungen.
- 0–10 % S — Sehr starke Intuition: Modellorientierter Ansatz; behalten Detailverantwortlichen für Umsetzung.
T–F • Entscheidungsstil
Thinking (T): legt Wert auf Logik, Konsistenz und objektive Kriterien. Feeling (F): legt Wert auf Werte, Empathie und Auswirkungen auf Menschen.
Personalisierte Ergebnisbereiche
- 90–100 % Richtung T — Sehr starkes Thinking: Objektive Abwägungen und offene Kritik bestimmen Entscheidungen.
- 75–89 % T — Starkes Thinking: Logik und Struktur schaffen Klarheit; menschliche Auswirkungen für Akzeptanz darstellen.
- 60–74 % T — Moderates Thinking: Beweise führen; vor Abschluss Menschenaspekte integrieren.
- 55–59 % T — Leichtes Thinking: Bevorzugen rationale Debatten, bleiben aber offen für Wertanpassungen.
- 51–54 % T — Rand-Thinking: Gemeinsame Kriterien im Voraus beschleunigen Konsens.
- 50 % — Ausgeglichen: Übersetzen zwischen Daten und Werten; gut in der Vermittlung tragfähiger Vereinbarungen.
- 46–49 % T — Rand-Feeling: Klärung, wer betroffen ist, unterstützt Engagement.
- 41–45 % T — Leichtes Feeling: Beziehungen und Harmonie schützen; explizite Entscheidungsregeln hinzufügen.
- 26–40 % T — Moderates Feeling: Moral und Fairness haben Gewicht; Gegenposition einbeziehen.
- 11–25 % T — Starkes Feeling: Auswirkungen auf Menschen stehen im Vordergrund; Kriterien vor Diskussion festlegen.
- 0–10 % T — Sehr starkes Feeling: Sinn und Fürsorge leiten Entscheidungen; mit Partner für Metriken koppeln.
J–P • Planungsansatz
Judging (J): bevorzugt Struktur, Zeitpläne und Abschluss. Perceiving (P): bevorzugt Flexibilität, Iteration und Offenheit für Optionen.
Personalisierte Ergebnisbereiche
- 90–100 % Richtung J — Sehr starkes Judging: Meilensteine und frühe Abschlüsse verringern Stress; späte Änderungen sind teuer.
- 75–89 % J — Starkes Judging: Klare Deadlines fördern Lieferung; Puffer für Änderungen einplanen.
- 60–74 % J — Moderates Judging: Plan bevorzugt, kann aber flexibel reagieren; Umfang am Ende einfrieren.
- 55–59 % J — Leichtes Judging: Listen und Check-ins helfen beim Abschluss; kurze Explorationsphasen sind nützlich.
- 51–54 % J — Rand-Judging: Auf „gut genug“ entscheiden und weitermachen.
- 50 % — Ausgeglichen: Grob planen, dann in kurzen Zyklen iterieren.
- 46–49 % J — Rand-Perceiving: Optionen mit leichten Leitplanken offenhalten.
- 41–45 % J — Leichtes Perceiving: Erkunden bevorzugt; Entscheidungen zeitlich begrenzen.
- 26–40 % J — Moderates Perceiving: Schnell anpassungsfähig; festen Entscheidungsstopp definieren.
- 11–25 % J — Starkes Perceiving: Improvisation und Reaktionsfähigkeit sind Stärken; Finisher bestimmt den Umfang.
- 0–10 % J — Sehr starkes Perceiving: Maximale Flexibilität; kurze Sprints mit klaren Abschlusskriterien.
Über den offiziellen MBTI®-Test
- Ursprung: entwickelt von Katharine Cook Briggs und Isabel Briggs Myers, basierend auf Jungs psychologischen Typen.
- Struktur: Step I identifiziert den Gesamttyp (vier Buchstaben). Step II zeigt differenzierte Facetten; Step III bietet Entwicklungsfeedback.
- Format: Das offizielle Instrument nutzt Forced-Choice-Items und kategoriale Ergebnisse (Präferenzen); es ist nicht als klinischer oder Eignungstest gedacht.
- Einsatzgebiete: Persönlichkeitsentwicklung, Kommunikation, Team- und Führungsentwicklung (durch zertifizierte Anwender).
- Debatte: Beliebtheit vs. psychometrische Kritik (z. B. Dichotomien, Test–Retest). Am besten als Rahmen zur Selbstreflexion statt als Diagnose nutzen.
Quellen & weiterführende Literatur
- The Myers & Briggs Foundation — MBTI Überblick
- Randall (2017) — Validität und Reliabilität des MBTI (Übersicht)
- Menand (2018), The New Yorker — Was Persönlichkeitstests wirklich liefern
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